DIE SPALTER

Die Theaterarbeit von DIE SPALTER ist eine physische und wortgewaltige Abrechnung mit der westlichen Gesellschaft, damit wie diese im Privaten, institutionell und historisch Gewalt ausübt. Es werden Schmetterlinge auf Schlachtfeldern gesucht, es wird das zerstörte Subjekt erkundet und existentiell verhandelt. Das Spiel ist dem Angriff verschrieben, körperlich fordernd und dabei in Utopien verhangen. DIE SPALTER verstehen ihr Schaffen als Beitrag, Gewohnheiten zu durchbrechen und auf Machtstrukturen aufmerksam zu machen. Sie vereinen intimes Theater mit großer post-theatraler Geste. Sie schlagen neue Denkräume auf, indem sie Wünsche und Sehnsüchte antiquierter Ideenwelten existenziell verhandeln.