Floating

Im Foyer: Projektionen von laufenden Tieren. Laute, klassische Musik untermalt die kraftvollen Bewegungen. Im Theatersaal: Absolute Stille, die Stühle sind entfernt. Einzig eine weibliche Gestalt häng an einer Kette von der Decke herab. Gottgleich löst oder verkürzt eine unsichtbare Figur ihre Fessel. Immer wieder muss die Darstellerin neue Wege finden, um gegen die Spannung der Kette anzukämpfen, mit ihr zu tanzen oder mit dem Publikum in Kontakt zu treten. „FLOATING“ entwirft ein sensorisches Bild als Antwort auf den desorientierten, selbstgedämpften Schrei des modernen, freien Menschen.