#4 Schöne neue Welt – Von Home-Feelings und Post-Wende Mantras
Das diesjährige Package von Christine Rollar führt durch Momente, in denen sich Alltag und inszenierte Räume kreuzen. Erste Station ist der Park am Gleisdreieck, der in der site-spezifischen Performance „A PLACE TO CALL HOME“ von den ANONYMEN ANWHOHNENDEN zum theatralen Ereignis wird. Die Theatermacherin Tanja Krone wird sich an der zweiten Station in den Sophiensælen in ihrer Produktion „Mit Echten Reden: Das Ellenbogen-Prinzip“ mit ihrem Herkunftsland DDR und dem Ende einer Republik auseinandersetzen.
Christine Rollar studierte Germanistik und Romanistik in Köln und Schauspiel an der Universität der Künste Berlin. Seit 1999 arbeitet sie sowohl am Stadttheater als Gast, als auch in freien Produktionen in den Sophiensælen, im Theaterdiscounter, HAU Hebbel am Ufer, Ballhaus Ost und tak Theater Aufbau Kreuzberg. Sie ist Mitglied der Wir-AG und des freien Künstler*innen Kollektivs LUNATIKS. Derzeit befindet die Gruppe sich im Doppelpass für das Projekt „Blühende Randschaften“. Lehraufträge führten sie an die HFF-Potsdam, Fritz-Kirchhoff und die UdK zurück. Beim Impulse Festival 2018 war sie bereits Gastgeberin des Stadtprojekts und freut sich auf ihre Gäste beim Performing Arts Festival Berlin 2020.
Christine Rollar
U Gleisdreieck
330 Min.
Treffpunkt: 13.30 Uhr im Gleisdreieck Park West.
Das Package findet in deutscher Sprache statt.